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Lobende Erwähnungen


Vier Filme wurden von den Jurys mit "lobenden Erwähnungen" bedacht:

JuFiFe21: Urkunde (Foto) ©Parabol


LOBENDE ERWÄHNUNG DER FACHJURY

(Sachpreis: Freikarten für das Filmhaus-Kino Nürnberg)



 ©Philip Grabow
Philip Grabow mit Moderatorin Tanja Collischon bei der Preisübergabe ©Parabol
Moderatorin Tanja Collischon und Philip Grabow


„Das Marionettentheater“

Versatile Arts (Philip Grabow), 24 Min., HDV

Als Matteo Dori, Ermittler der italienischen DIA, vom Tod dreier Kollegen erfährt, beginnt eine rasante Jagd nach dem Kopf der verantwortlichen Mafiosi.

Jurybegründung:
Mit dem Film „Das Marionettentheater“ ist Philip Grabow ein seltenes Kunststück gelungen. Sein allererster Film ist ein gut inszenierter, überzeugender Spielfilm geworden. Die Mafiageschichte und die darin verwobene Methapher zum Marionettentheater ist toll konzipiert und inszeniert, die Schauspieler mehr als überzeugend. Der philosophische Grundkonflikt der Geschichte, der Einsatz der Musik, des Schnittes, der Kamera ist bereits so professionell, dass die Jury kaum glauben konnte, dass es sich um die erste praktische Arbeit eines Autodidakten handelte. Dabei ist es ihm gelungen alle verfügbaren Kräfte in seiner Umgebung so für die Realisierung seiner eigenen Idee zu mobilisieren, dass auf der einen Seite ein runder Film entstanden ist und auf der anderen Seite der Beweis erbracht wurde, dass dies möglich ist ohne Kompromisse bei der künstlerischen Umsetzung eingehen zu müssen. Hierbei sei auch die Stadt Lauf mit ihrem Engagement lobend hervorgehoben. Im Film entsteht die glaubhafte Illusion, dass am Ende einer Straße in Lauf Italien beginnt.
Wir sind überzeugt, dass ein Talent wie Philip Grabow sehr schnell seinen Weg in die Film- und Fernsehbranche finden wird und wünschen ihm für seinen weiteren Weg viel Glück.



LOBENDE ERWÄHNUNG DER FACHJURY

(Sachpreis: Freikarten für ein Konzert im Hirsch und für das Cinecittà Nürnberg)



 ©Y-TITTY
Die drei Jungs von “Y-Titty“ mit Moderatorin Tanja Collischon bei der Preisübergabe ©Parabol
Oguz Yilmaz, Philipp Laude und Matthias Roll mit Moderatorin Tanja Collischon


„Besom – Der Besen“

Y-TITTY (Philipp Laude, Matthias Roll und Oguz Yilmaz). 3 Min., DV

Trailer zu einem fiktiven Kinofilm, der alle Klischees einer guten Hollywood-Lovestory zu bieten hat. Nur ein kleines Detail ist sonderbar... Das Mädchen verliebt sich in einen Besen.
> www.youtube.de

Jurybegründung:
„Besom – Der Besen“ der Gruppe Y-TITTY persifliert auf sympathisch überdrehte Weise in Form eines klassischen Kinotrailers eine schnulzige Hollywood Lovestory. Konkret steht bei dem kurzen und knackigen Trailer ein ungemein attraktiver Besen dem jungen Glück des Liebespaares Jack und Brenda im Wege.
Der Besen hat das Interesse der Jury geweckt, den Spielfilm in voller Pracht zu sehen.
Die lobende Erwähnung soll daher der Filmgruppe Mut machen, dieses zu Herzen gehende Melodram, in Spielfilmlänge oder gar in Form eines Fernsehdreiteilers, zu realisieren.



LOBENDE ERWÄHNUNG DER JUGENDJURY

(Sachpreis: Freikarten für ein Konzert im Hirsch und für das Cinecittà Nürnberg)



 ©Philip Grabow
Philip Grabow mit Schirmherr Richard Bartsch bei der Überreichung der Urkunde ©Parabol
Philip Grabow mit Schirmherr Richard Bartsch


„Das Marionettentheater“

Versatile Arts (Philip Grabow), 24 Min., HDV

Als Matteo Dori, Ermittler der italienischen DIA, vom Tod dreier Kollegen erfährt, beginnt eine rasante Jagd nach dem Kopf der verantwortlichen Mafiosi.

Jurybegründung:
Wir möchten den Film „Marionettentheater“ von Philipp Grabow lobend erwähnen. Der Film ist ein Projekt, das im Rahmen seiner Facharbeit im LK Italienisch entstand. „Marionettentheater“ behandelt ein schon oft verarbeitetes Thema, die Mafia, bei dem der persönliche Konflikt eines Polizisten zwischen Verantwortung gegenüber seiner Familie und seinem Kampf gegen die Mafia im Vordergrund steht.
Philip Grabow hat einen Film entstehen lassen, der technisch enorm ausgereift ist, dessen Handlung gut verarbeitetes Konfliktpotenzial enthält und dessen schauspielerische Leistung nicht besser sein könnte.



LOBENDE ERWÄHNUNG DER JUGENDJURY

(Sachpreis: Freikarten für ein Konzert im Kulturzentrum E-Werk Erlangen und das Filmhaus-Kino Nürnberg)



 ©MGN filmgruppe, Melanchton-Gymnasium Nürnberg
3 Mitglieder der MGN Filmgruppe mit Schirmherr Richard Bartsch bei der Überreichung der Urkunde ©Parabol
Drei Mitglieder der MGN Filmgruppe mit Schirmherr Richard Bartsch


„Vergessen“

MGN filmgruppe, Melanchton-Gymnasium Nürnberg, 10 Min., DV

Eine wahre Geschichte in einer älter werdenden Gesellschaft und der Versuch, ohne erhobenen Zeigefinger an das Problem heranzugehen, wenn demenzkranke Menschen aufs Abstellgleis geschoben werden.

Jurybegründung:
Eine lobende Erwähnung gilt der MGN-Filmgruppe, die mit einfachen Mitteln ein Thema auf die Leinwand gebracht hat, dem heute eher wenig Raum gegeben wird. Der Film „Vergessen“ erzählt die Geschichte eines Jungen, der sich mit der Demenz-Erkrankung seiner Ersatz-Oma, der er sehr nahe steht, auseinandersetzen muss. Besonders gefallen hat uns, dass hinter dem Projekt ein persönliches Interesse steht. Durch die Erfahrung, die ein Teammitglied mit dem Thema Demenz machen musste, wirkt der Film sehr authentisch und durchdacht. Lobende Erwähnung der Jugendjury.